EU-Solarnorm - mit Protan zukunftssicher werden

Im März 2024 verabschiedete der europäische Gesetzgeber im Europäischen Parlament die EU-Solarnorm im Rahmen der Europäischen Gebäuderichtlinie. Das neue Gesetz sieht vor, dass Solaranlagen auf Gebäuden in der gesamten Europäischen Union vorgeschrieben werden. Das bedeutet, dass Solaranlagen in die Bauarbeiten integriert werden müssen und dass öffentliche Einrichtungen ihre Gebäude rückwirkend mit PV-Anlagen ausstatten müssen.

Das neue 2030-Ziel der EU für erneuerbare Energien

Im Rahmen der grünen Verpflichtung der EU, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % zu senken, ist die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden ein wesentlicher Bestandteil. Nach Angaben der Europäischen Kommission sind Gebäude für 40 % unseres Energieverbrauchs und 36 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Fast 75 % der bestehenden Gebäude in der EU sind energieineffizient und müssen in großem Umfang energetisch saniert werden.

Um eine grüne und erneuerbare Energiequelle für Gebäude zu gewährleisten, ist unter anderem der Einsatz von Solarzellen von entscheidender Bedeutung. Erneuerbare Energien stoßen weniger Kohlendioxid aus als fossile Brennstoffe und werden aus freien und reichlich vorhandenen natürlichen Ressourcen gewonnen.

Die Erhöhung des Anteils der in der EU genutzten erneuerbaren Energien ist von wesentlicher Bedeutung für:

die Treibhausgasemissionen aus dem Energiesektor - derzeit 75 % aller EU-Emissionen - zu verringern
eine Alternative zu Importen fossiler Brennstoffe, insbesondere aus Russland, zu bieten.

Die EU hat ein neues Ziel für 2030 festgelegt: Mindestens 42,5 % Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch, im Idealfall 45 %. Das Baugewerbe ist einer der Sektoren mit einem sektorspezifischen Teilziel: 49 % Anteil der erneuerbaren Energien (Richtwert).

“Die Umstellung auf erneuerbare Energien wird sowohl für öffentliche Einrichtungen als auch für Privatpersonen zu einer Senkung der Baukosten führen. Darüber hinaus verbessern erneuerbare Energien die Luftqualität und die menschliche Gesundheit", sagt Line Brødremoen Brevig, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Protan.

Wirkungsgrad von Solarmodulen mit Protan-Dachbahnen

Protan bietet Lösungen für den Einsatz von Solaranlagen sowohl für Neubauten als auch für die Sanierung von Altbauten.

Es ist erwiesen, dass Solarmodule mehr Strom erzeugen, wenn sie nicht überhitzt werden. Daher ist es wichtig, beim Bau einer Aufdach-Solaranlage eine Dachabdeckung zu verwenden, die die Solarmodule kühl hält.

Protan Dachbahnen in hellen Farben aus PVC oder TPO haben diese kühlende Eigenschaft. Protan SE in Weiß beispielsweise reflektiert 0,84 der Sonnenstrahlung (0,68 nach drei Jahren Alterung). Dadurch wird die Temperatur von Flachdächern im Sommer in der Regel um 50°C gehalten, während sie bei dunkleren Farben 70-80°C beträgt.

Dadurch wird die Stromerzeugung durch Solarmodule erheblich gesteigert; einige Pilotstudien zeigen sogar eine fast doppelt so hohe Leistung (Over Easy). Außerdem können unsere PVC- und TPO-Dächer dem Eindringen von Wurzeln standhalten und haben den deutschen FLL-Test bestanden. Dies zeigt, dass unsere Dachbahnen für funktionale Dächer geeignet sind, die Solarmodule mit einer Gründachanlage kombinieren.

Lesen Sie mehr darüber: https://www.protan.de/flachdach-systeme/solardach/